Freizeitimmobilien bewerten – Hotels, Sportanlagen & Co.

Freizeitimmobilien gehören zu den spannendsten, aber auch anspruchsvollsten Gewerbeimmobilien. Ob Hotels, Restaurants, Sportanlagen, Freizeitparks, Wellness-Oasen oder ganze Ferienresorts – sie alle haben eines gemeinsam: Ihr wirtschaftlicher Erfolg hängt stark vom Standort, der touristischen Infrastruktur und von saisonalen Schwankungen ab. Die Bewertung solcher Objekte erfordert daher ein hohes Maß an Fachwissen und angepasste Verfahren, da standardisierte Modelle hier schnell an ihre Grenzen stoßen. Hinzu kommen erhebliche Investitions- und Modernisierungskosten, wenn sich die Marktanforderungen ändern. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Besonderheiten die Bewertung von Freizeitimmobilien prägen, welche Chancen sich für Investoren eröffnen und welche Risiken beachtet werden müssen.

In diesem Artikel:

Arten von Freizeitimmobilien und ihre Bewertungsansätze

Freizeitimmobilien lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen, von Hotels über Gastronomie, bis zu Sport- und Wellnesseinrichtungen. Jede Objektart hat eigene Bewertungsansätze, die sich je nach Nutzung, Ausstattung und Ertragsstruktur deutlich unterscheiden.

Hotelimmobilien

Hotels sind die größte Kategorie der Freizeitimmobilien und ihre Bewertung ist hochkomplex. Sachverständige unterscheiden bei der Wertermittlung nicht nur zwischen verschiedenen Hotelkategorien – von Budget-Hotels bis zu Luxusresorts – sondern analysieren vor allem die spezifischen, nachhaltig erzielbaren Erträge.

  • Der RevPAR als entscheidende Kennzahl: Die wichtigste Kennzahl in der Hotelbewertung ist der RevPAR (Revenue per Available Room), der sich aus der Zimmerauslastung und dem durchschnittlichen Zimmerpreis zusammensetzt. Diese Kennzahl gibt Aufschluss über die tatsächliche Ertragskraft des Hotelbetriebs.

  • Betreiber und Pachtverträge: Der Wert einer Hotelimmobilie ist eng mit dem Pachtvertrag verknüpft. Es ist entscheidend, ob ein starker, internationaler Betreiber das Hotel führt oder ein kleiner lokaler. Ein langfristiger, solider Pachtvertrag mit einem erfahrenen Betreiber steigert den Immobilienwert erheblich.

  • Lage und Infrastruktur: Der Standort ist bei Hotels noch wichtiger als bei anderen Immobilienarten. Eine detaillierte Marktanalyse der lokalen Tourismusbranche und der Konkurrenz ist unerlässlich. Hierbei werden Faktoren wie die Anbindung an Verkehrswege, die Nähe zu touristischen Attraktionen und die lokale Infrastruktur genau beleuchtet.

  • Zusätzliche Einnahmequellen: Neben den Zimmern tragen auch Konferenz- und Tagungsräume, Gastronomie, Wellnessbereiche und Parkplätze zum Gesamtertrag bei. Diese müssen ebenfalls in die Bewertung einfließen, da sie den RevPAR und damit den Wert der Immobilie beeinflussen.

Tipp: Die Bewertung von Hotelimmobilien erfordert detaillierte Marktanalysen der lokalen Tourismusbranche und Konkurrenzbetrachtungen. Mehr zu den Grundlagen der Wertermittlung finden Sie in unserem Fachartikel.

Gastronomieimmobilien

Gastronomiebetriebe wie Restaurants, Cafés und Bars werden primär nach ihrer Ertragskraft bewertet. Hier spielen Faktoren wie die Lage und das Betriebskonzept eine zentrale Rolle.

  • Lage und Laufkundschaft: Die Mikrolage ist bei Gastronomieimmobilien von höchster Bedeutung. Ein Restaurant in bester Innenstadtlage mit hoher Laufkundschaft hat einen anderen Wert als ein Ausflugslokal am Stadtrand. Die Sichtbarkeit, die Verfügbarkeit von Parkplätzen und das unmittelbare Umfeld sind ebenfalls entscheidend.

  • Technische Ausstattung: Die Qualität der gastronomischen Ausstattung ist ein wesentlicher Wertfaktor. Von der professionellen Küchentechnik, über die Lüftungsanlagen bis hin zu Fettabscheidern – die Modernität und der Zustand dieser Anlagen haben direkten Einfluss auf den Wert. Veraltete oder fehlende Technik kann teure Nachrüstungen erfordern, was sich negativ auf den Wert auswirkt.

  • Pachtverträge: Bei bewerteten Immobilien mit bestehenden Pachtverträgen ist deren Qualität entscheidend. Ein langer und stabiler Vertrag mit einem solventen Pächter erhöht den Ertragswert, während kurzfristige oder unsichere Verträge das Risiko für Investoren steigern.

Sport- und Freizeitanlagen

Sport- und Freizeitanlagen wie Fitnessstudios, Bowlingbahnen oder Golfplätze erfordern eine spezialisierte Wertermittlung, da es kaum vergleichbare Transaktionen gibt. Hier steht das Sachwertverfahren oft im Vordergrund, das die Kosten für eine Neuerrichtung bewertet.

  • Spezialisierte Ausstattung: Der Wert dieser Immobilien liegt weniger im Gebäude selbst als vielmehr in der technischen Infrastruktur und Ausstattung. Dazu gehören die modernen Fitnessgeräte, die speziellen Bahnen bei einer Bowlinganlage oder die Bewässerungssysteme auf einem Golfplatz. Diese Komponenten unterliegen einem schnellen technologischen Wandel und haben einen hohen Verschleiß.

  • Flexibilität und Trends: Die Bewertung muss aktuelle Markttrends berücksichtigen. Die Anpassungsfähigkeit der Immobilie an neue Sportkonzepte ist ein wichtiger Wertfaktor.

  • Mitgliederbasis und Umsatz: Der nachhaltige Ertrag hängt stark von der Mitgliederbasis und den Einnahmen ab. Für eine fundierte Bewertung müssen Gutachter die langfristige Rentabilität, die Fluktuation der Mitglieder und zusätzliche Einnahmequellen wie Kursgebühren genau analysieren

Wellness- und Spa-Einrichtungen

Wellness- und Spa-Einrichtungen wie Thermen und Day-Spas zeichnen sich durch ihre sehr hohen Betriebskosten und Investitionsbedarfe aus, die bei der Wertermittlung unbedingt berücksichtigt werden müssen.

  • Komplexe technische Anlagen: Die größte Herausforderung sind die aufwendigen technischen Anlagen, wie die Wasseraufbereitung für Pools, die Lüftungs- und Klimatechnik sowie Saunen und Dampfbäder. Diese Systeme sind energieintensiv, wartungsbedürftig und müssen regelmäßig modernisiert werden, um gesetzliche Vorschriften zu erfüllen.

  • Hohe Instandhaltungskosten: Die Betriebskosten für Wasser und Energie sind überdurchschnittlich hoch. Zudem müssen Rücklagen für Instandhaltungsmaßnahmen wie die Sanierung von Schwimmbecken oder den Austausch von Filteranlagen in die Ertragsberechnung einfließen.

  • Umfassendes Betriebskonzept: Der Wert ist eng mit dem Betriebskonzept verbunden. Ein umfassendes und erfolgreiches Konzept, das sich von der Konkurrenz abhebt, kann den Wert der Immobilie erheblich steigern.

Bewertungsverfahren für Freizeitimmobilien

Die Bewertung von Freizeitimmobilien erfolgt je nach Objektart und Datengrundlage nach unterschiedlichen Verfahren. Am häufigsten kommt das Ertragswertverfahren zum Einsatz, während bei speziellen Objekten das Sachwertverfahren angewendet wird.

Ertragswertverfahren als Standardmethode

Das Ertragswertverfahren nach § 17 ImmoWertV ist bei Freizeitimmobilien das standardisierte Bewertungsverfahren. Der Verkehrswert ergibt sich aus dem Barwert der zukünftig erzielbaren Reinerträge. Detaillierte Informationen zum Ertragswertverfahren und dessen Anwendung finden Sie in unserem Wissensbereich.

Berechnung des Reinertrags:

  • Nachhaltig erzielbare Jahresnettokaltmiete oder Betreibererträge
  • Abzug der nicht umlagefähigen Bewirtschaftungskosten
  • Berücksichtigung von Leerstandsrisiko und Mietausfallwagnis

Hinweis: Bei Freizeitimmobilien ist das Leerstandsrisiko oft höher anzusetzen als bei Standard-Gewerbeimmobilien, da die Nachmietersuche schwieriger ist.

Sachwertverfahren bei besonderen Eigenschaften

Wenn es keine belastbaren Vergleichsmieten oder Ertragsdaten gibt, greift das Sachwertverfahren nach § 21 ImmoWertV. Dieses Verfahren kommt oft bei hochspezialisierten Immobilien zum Einsatz, deren Wert sich nicht einfach über ihre Erträge bestimmen lässt. Freizeitimmobilien wie Freizeitparks, Thermen, Großsportanlagen oder besondere Museen fallen häufig in diese Kategorie.

Das Sachwertverfahren ermittelt den Wert einer Immobilie primär auf Basis ihrer Herstellungskosten. Es fragt: Was würde der Wiederaufbau dieses Objekts kosten? Dabei werden drei Komponenten betrachtet:

  • Der Bodenwert: Dieser wird separat ermittelt, meistens über das Vergleichswertverfahren, indem man die Preise für unbebaute, vergleichbare Grundstücke in der Region heranzieht.
  • Der Gebäudesachwert: Hier werden die Herstellungskosten des Gebäudes berechnet, also die Kosten für den Bau in heutiger Zeit. Dabei fließen nicht nur die reinen Baukosten (Maurer, Dachdecker etc.) ein, sondern auch die Kosten für die speziellen technischen Anlagen, die bei Freizeitimmobilien eine große Rolle spielen.
  • Der Wert der Außenanlagen: Dazu gehören beispielsweise Parkplätze, Grünflächen, besondere Bauten wie Wasserrutschen, thematische Anlagen oder Sportplätze.

Von der Summe dieser Komponenten wird die Alterswertminderung abgezogen. Diese berücksichtigt den baulichen Zustand und das Alter der Anlagen. Ein Freizeitpark, der seit 50 Jahren besteht, hat eine höhere Wertminderung als eine neu gebaute Therme.

Vergleichswertverfahren in Ausnahmefällen

Das Vergleichswertverfahren ist die direkteste Methode zur Wertermittlung, da es den Wert einer Immobilie aus den tatsächlich erzielten Kaufpreisen von vergleichbaren Objekten ableitet. Es basiert auf dem Prinzip, dass der Verkehrswert einer Immobilie dem Preis entspricht, den ein anderer Käufer für ein identisches Objekt bezahlt hat.

Allerdings ist dieses Verfahren bei Freizeitimmobilien nur in Ausnahmefällen anwendbar. Der Hauptgrund hierfür ist die extreme Individualität dieser Immobilien. Jede Therme, jeder Freizeitpark und jedes Spezialhotel ist ein Unikat, was direkte Vergleiche nahezu unmöglich macht.

Anwendungsbereiche und Herausforderungen:

Das Vergleichswertverfahren kommt am ehesten in folgenden Situationen zum Einsatz:

  • Standardisierte Objekttypen: Bei kleineren Pensionen, Restaurants oder Sportanlagen, die sich in ihrer Bauweise und Ausstattung ähneln und an Standorten mit einer hohen Marktdichte liegen, können Vergleichswerte herangezogen werden. Ein Beispiel wäre ein Boutique-Hotel in einer touristischen Altstadt, wo es bereits mehrere ähnliche Transaktionen gab.

  • Grundstücke: Für die Ermittlung des reinen Bodenwerts eines bebauten Freizeitgrundstücks wird oft das Vergleichswertverfahren genutzt. Hierbei werden die Kaufpreise von unbebauten Grundstücken in vergleichbarer Lage analysiert.

Die Herausforderungen des Verfahrens:

  • Mangelnde Vergleichbarkeit: Es ist nahezu unmöglich, zwei exakt gleiche Freizeitimmobilien zu finden. Ein Gutachter müsste eine Vielzahl von Faktoren anpassen, um die Vergleichbarkeit herzustellen. Dazu gehören die Größe, die Ausstattung, das Alter, der Zustand und die rechtlichen Rahmenbedingungen.

  • Transparenz der Daten: Kaufpreise von privat veräußerten Freizeitimmobilien sind oft nicht öffentlich zugänglich oder detailliert dokumentiert. Gutachter sind auf Daten aus Gutachterausschüssen angewiesen, die nicht immer ausreichend aussagekräftige Informationen über die speziellen Eigenschaften der Objekte enthalten.

Daher dient das Vergleichswertverfahren bei Freizeitimmobilien in der Regel nur als ergänzendes Verfahren, um die Ergebnisse des Ertrags- oder Sachwertverfahrens zu plausibilisieren. Es liefert einen wichtigen Anhaltspunkt, kann aber aufgrund der Komplexität dieser speziellen Immobilienart selten als alleinige Grundlage für eine fundierte Wertermittlung dienen.

Besondere Bewertungsfaktoren bei Freizeitimmobilien

Bei der Bewertung von Freizeitimmobilien spielen zahlreiche Zusatzfaktoren eine entscheidende Rolle. Neben Standort und Infrastruktur beeinflussen auch Saisonalität, Auslastung und technischer Zustand den nachhaltigen Ertrag und damit den Immobilienwert.

Standortfaktoren und touristische Infrastruktur

Der Standort ist bei Freizeitimmobilien von überragender Bedeutung. Relevante Faktoren sind:

  • Anbindung an überregionale Verkehrswege
  • Nähe zu touristischen Attraktionen
  • Verfügbarkeit von Parkplätzen
  • Lokale Infrastruktur (Einzelhandel, weitere Freizeitangebote)
  • Demografische Entwicklung der Region

Saisonalität und Nachfrageschwankungen

Freizeitimmobilien unterliegen oft erheblichen saisonalen Schwankungen. Bei der Ertragsprognose müssen Sachverständige die durchschnittliche Auslastung über das gesamte Jahr betrachten.

Beispiel: Ein Ferienhotel an der Nordsee erzielt in den Sommermonaten 90% Auslastung, in der Nebensaison jedoch nur 30%. Der nachhaltig erzielbare Ertrag ergibt sich aus dem gewichteten Jahresdurchschnitt.

Technische Ausstattung und Modernisierungsstau

Freizeitimmobilien erfordern oft spezialisierte technische Anlagen:

  • Küchentechnik in Gastronomiebetrieben
  • Wellness- und Pooltechnik
  • Sport- und Fitnessgeräte
  • Audio- und Videotechnik

Der Modernisierungsgrad dieser Anlagen beeinflusst maßgeblich den Immobilienwert.

Rechtliche Rahmenbedingungen und Genehmigungen

Freizeitimmobilien unterliegen vielfältigen gesetzlichen Vorgaben. Bau-, Umwelt- und Lärmschutzauflagen beeinflussen Nutzung und Wert erheblich. Fehlende Genehmigungen können die Wirtschaftlichkeit stark einschränken.

Bauordnungsrechtliche Besonderheiten

Freizeitimmobilien unterliegen oft besonderen bauordnungsrechtlichen Anforderungen:

  • Versammlungsstättenverordnung bei größeren Veranstaltungsräumen
  • Gaststättengesetz bei Gastronomiebetrieben
  • Besondere Brandschutzanforderungen
  • Barrierefreiheit nach DIN 18040

Hinweis: Fehlende oder nicht aktuelle Genehmigungen können den Immobilienwert erheblich mindern oder eine Nutzung ganz verhindern.

Umwelt- und Lärmschutz

Gastronomiebetriebe und Freizeitanlagen müssen oft strenge Lärmschutzauflagen erfüllen. Bei der Bewertung ist zu prüfen, ob die bestehenden Genehmigungen eine wirtschaftlich sinnvolle Nutzung ermöglichen.

Typische Bewertungsherausforderungen

Die Bewertung von Freizeitimmobilien ist besonders anspruchsvoll. Fehlende Vergleichsdaten, schwankende Erträge und hohe Investitionszyklen erschweren eine verlässliche Wertermittlung und erfordern fundierte Marktkenntnis.

Mangelnde Vergleichbarkeit

Jede Freizeitimmobilie ist ein Unikat. Standardisierte Bewertungsansätze greifen oft zu kurz. Sachverständige müssen individuelle Lösungen entwickeln.

Volatile Ertragslage

Die Ertragskraft von Freizeitimmobilien schwankt oft erheblich. Bei der Prognose nachhaltiger Erträge müssen mehrjährige Durchschnittswerte herangezogen werden.

Hohe Investitionszyklen

Freizeitimmobilien erfordern regelmäßige, oft kostenintensive Modernisierungen. Diese müssen bei der Ertragsprognose als Instandhaltungsrücklage berücksichtigt werden.

Bewertung in besonderen Situationen

In bestimmten Lebens- oder Finanzsituationen gelten für Freizeitimmobilien besondere Bewertungsanforderungen. Ob Scheidung, Erbschaft, Beleihung oder steuerliche Bewertung – jede Situation erfordert individuelle Verfahren und fachkundige Gutachten.

Scheidung und Erbschaft

Bei Scheidungsverfahren oder Erbschaftsauseinandersetzungen ist die Bewertung von Freizeitimmobilien besonders anspruchsvoll. Oft sind emotionale Aspekte vom wirtschaftlichen Wert zu trennen. Spezifische Informationen für geerbte Immobilien und deren Bewertung haben wir ausführlich aufbereitet.

Beleihungswertermittlung für Banken

Banken sind bei der Finanzierung von Freizeitimmobilien besonders vorsichtig. Der Beleihungswert nach BelWertV liegt oft deutlich unter dem Verkehrswert, da das Verwertungsrisiko hoch eingeschätzt wird. Detaillierte Informationen zum Beleihungswert und dessen Berechnung finden Sie in unserem Wissensbereich.

Steuerliche Bewertung

Das Finanzamt bewertet Freizeitimmobilien für Erbschaft- und Schenkungsteuer oft mit standardisierten Verfahren, die der Besonderheit dieser Immobilienart nicht gerecht werden. Ein qualifiziertes Verkehrswertgutachten kann hier Steuervorteile bringen. Weitere Informationen zu steuersparenden Strategien bei Immobilien haben wir ausführlich zusammengestellt.

ESG-Kriterien bei Freizeitimmobilien

Nachhaltigkeitsaspekte gewinnen auch bei Freizeitimmobilien an Bedeutung:

  • Energieeffizienz der oft energieintensiven Anlagen
  • Nachhaltige Materialien und Ausstattung
  • Soziale Aspekte der Mitarbeiterbetreuung
  • Governance-Standards bei größeren Betreibern

Digitalisierung und neue Bewertungsansätze

Die Digitalisierung verändert auch Freizeitimmobilien:

  • Online-Buchungssysteme beeinflussen die Vermarktung
  • Smart-Home-Technologie in Hotels
  • Digitale Fitnessangebote in Sportstudios
  • Virtual Reality in Freizeitparks

Diese Entwicklungen müssen bei zukunftsorientierten Bewertungen berücksichtigt werden.

Zusammenfassend

Die Bewertung von Freizeitimmobilien erfordert spezialisiertes Fachwissen und umfassende Marktkenntnis. Jede Immobilie muss individuell analysiert werden, da Standardverfahren den besonderen Eigenschaften oft nicht gerecht werden. Das Ertragswertverfahren steht im Vordergrund, jedoch müssen Standortfaktoren, Saisonalität und technische Besonderheiten detailliert berücksichtigt werden.

Für Eigentümer, Investoren und Finanzinstitute ist eine qualifizierte Bewertung durch zertifizierte Sachverständige unerlässlich. Nur so lassen sich realistische Verkehrswerte ermitteln und fundierte Investitionsentscheidungen treffen. Erfahren Sie mehr über unsere Immobiliensachverständige und deren Qualifikationen.

Sie benötigen eine professionelle Bewertung Ihrer Freizeitimmobilie? Unsere zertifizierten Sachverständigen verfügen über langjährige Erfahrung in der Bewertung spezialisierter Gewerbeimmobilien. Kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch. Informieren Sie sich auch über unser Leistungsspektrum bei Gewerbeimmobilien oder vereinbaren Sie direkt einen Termin in einer unserer Niederlassungen.

Wir beraten Sie gerne
Team - Schiffer Immobilienbewertung

Für Fragen zu Ihrem individuellen Beratungs- und Bewertungsauftrag stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Fordern Sie einfach einen unverbindlichen Rückruf an, wir melden uns.

Unverbindliche Beratung / Rückruf

E-Mail • Anrufen: 0211 / 879 786 60

Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V. öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger e.V.